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Betriebsbesuch AMS © AK Burgenland, AK Burgenland

300ster Betriebsbesuch bei AGC Interpane in Parndorf

Im Gespräch einen Einblick in den Alltag der Mitarbeiter:innen bekommen – das ist bei Betriebsbesuchen für den AK-Präsidenten Gerhard Michalitsch möglich. Wie wichtig ihm das direkte Gespräch mit den Beschäftigten ist, zeigt die Anzahl von insgesamt 300 Betriebsbesuchen seit seinem Amtsantritt im März 2017. „Nur im direkten Gespräch mit den Mitarbeiter:innen erfährt man ihre Sorgen und Anliegen und das hilft mir, mich noch erfolgreicher für Verbesserungen einzusetzen“, freut sich AK-Präsident Gerhard Michalitsch. Dieses Mal war der Präsident im Bezirk Neusiedl am See unterwegs und besuchte das AMS in Neusiedl sowie AGC Interpane in Parndorf. Begleitet wurde er von Vertretern des ÖGB.
Mit den zweitmeisten Beschäftigten aller burgenländischen Bezirke ist Neusiedl ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Das AMS Neusiedl am See kümmert sich intensiv um die Vermittlung von Arbeitssuchenden in dieser Region. „Die Vermittlungsarbeit des AMS Neusiedl am See ist von großer Bedeutung, insbesondere in einem Bezirk mit so dynamischem Wachstum. Die konstruktive Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer und dem ÖGB ermöglicht es, die Interessen der Arbeitnehmer:innen effektiv zu vertreten.", betont Präsident Michalitsch. 

Einen „Jubiläums-Betriebsbesuch“ absolvierte der AK-Präsident bei AGC Interpane mit Sitz in Parndorf. Es handelt sich um einen bedeutenden Glashersteller, der eine breite Palette an Funktionsgläsern - von Standardglas bis zu großformatigen Verbundgläsern - produziert. Der Betrieb setzt erfolgreich auf den Glasfassadenbau und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen ist stolz darauf, auch in herausfordernden Zeiten Arbeitsplätze zu sichern und innovative Wege in der Branche zu gehen.

Beide Unternehmen, AMS Neusiedl am See und AGC Interpane, verfügen über einen Betriebsrat, die eine starke Interessenvertretung der Arbeitnehmer:innen sicherstellen.

„Mir ist die Nähe zu den Arbeitnehmer:innen wirklich wichtig, deshalb statte ich auch so vielen Betrieben einen Besuch ab – nur so bekommt man das gewisse Gespür für die Menschen“, so Michalitsch abschließend.

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