AK-Präsident packte auf Baustelle an
Bei seiner letzten Station im Rahmen der Jobwoche „Hatl packt an!“ verstärkte er das Team der Teerag-Asdag Hochbau Burgenland beim Bau von Reihenhäusern in Stegersbach. „Die Kolleg:innen sind jeder Witterung ausgesetzt, egal ob bei eisiger Kälte oder bei brütender Hitze - Beschäftigte am Bau kommen körperlich oft an ihre Grenzen. Einen Tag lang konnte ich die Arbeit am Bau miterleben und mir ein Bild machen, dafür danke ich dem Teerag-Asdag-Team in Stegersbach“, sagt AK-Präsident Gerhard Michalitsch.
Nachdem AK-Präsident Gerhard Michalitsch den Tiefbau bei der Firma Porr schon am Donnerstag kennenlernen durfte, war nun seine Hilfe beim Hochbau gefragt. In Stegersbach entstehen nämlich derzeit Reihenhäuser in einer Siedlung, gebaut werden diese von der Baufirma Teerag-Asdag Hochbau Burgenland, die zur Porr-Gruppe gehört. Fleißig übernahm er Aufgaben wie die Abschallung der Decken, die Deckenunterstellung sowie die Ausrichtung und Einstellung der Steher. Auch wenn die Temperaturen derzeit etwas nachgelassen haben, ist die Arbeit im Baugewerbe eine der körperlich anstrengendsten: „Obwohl gestern die Temperaturen unter 30 Grad geblieben sind, wird der Körper trotzdem enorm belastet und man merkt wie die Leistungsfähigkeit sowie die Konzentration nachlassen. Hut ab vor dieser großen Leistung, die die Arbeitnehmer:innen hier vollbringen!“, betont Michalitsch. Mit rund 300 Arbeitnehmerinnen ist die Teerag-Asdag Hochbau Burgenland in Stegersbach ein wichtiger Arbeitgeber in der Umgebung.
Unter dem Motto „Hatl packt an“ lernte AK-Präsident Gerhard Michalitsch die Arbeit in verschiedenen Branchen kennen. Nach dem Start bei der Post in Pöttsching, einem Tag als Verkäufer bei Eurospar in Siegendorf, einem Küchentag bei VAMOS in Markt Allhau und dem Einsatz bei Wasserleitungsbau in Gattendorf, war der Job am Hochbau in Stegersbach gestern seine letzte Station. „Wichtig war mir, dass ich nicht nur auf Besuch in die einzelnen Betriebe kam, sondern einen Tag wirklich mitanpacken und die Kolleg:innen unterstützen konnte“, so Michalitsch abschließend.