Die AK-Bezirksstelle in Jennersdorf wird auf neuestem Stand gebracht. © Felder, AK
Arbeiterkammer investiert in Standort Jennersdorf
Zu klein, nicht barrierefrei und nicht mehr zeitgemäß – die AK-Bezirksstelle Jennersdorf, in der sich auch das ÖGK-Kundenservice befindet, gehört dringend auf den neuesten Stand gebracht. "Aus diesem Grund hat sich die AK Burgenland entschieden, in den Standort zu investieren und ihn zu einer modernen, klimafitten Servicestelle für Arbeitnehmer:innen des Bezirkes Jennersdorf auszubauen“, erklärt AK-Direktor Stellvertreter, Mag. Rainer Porics.
Während andere Institutionen immer wieder darüber nachdenken, ihre Büros und Servicestellen im Bezirk Jennersdorf zu schließen, geht die AK Burgenland einen ganz anderen Weg. Die AK-Bezirksstelle am Bahnhofring in Jennersdorf wurde nach langen Jahren käuflich erworben und wird nun zu einem Servicecenter für Arbeitnehmer:innen in der Bezirkshauptstadt des Landessüden ausgebaut.
Den Anfang macht ein Umbau, bei dem das Erdgeschoss des Gebäudes modernisiert und um einen Büroraum erweitert wird. „Ganz oben bei dem Umbau steht die Barrierefreiheit, von der auch die Kunden der ÖGK profitieren werden. Außerdem werden wir das Gebäude unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage klimafit machen. Die Kund:innen können künftig auch die neue E-Tankstelle nutzen“, fasst AK-Bezirksstellenleiter Reinhard Jud-Mund zusammen. Investiert werden rund 300.000 Euro.
Nach dem Umbau werden der AK Jennersdorf mehr als 100 Quadratmeter Fläche für Beratungen zur Verfügung stehen. Sowohl die Arbeitsmarktzahlen – die Arbeitslosigkeit im Bezirk Jennersdorf ist auf niedrigem Niveau stabil, mehr offene Stellen bringen mehr Beschäftigte – als auch die Beratungszahlen zeigen die Notwendigkeit einer Modernisierung. Außerdem wird durch die baldige Eröffnung des Teilabschnitts der S7 mit einem Anstieg der Arbeitsplätze aufgrund der Errichtung eines Gewerbeparks und den daraus resultierenden Betriebsansiedlungen gerechnet. Nach dem Umbau wird auch wieder der Sitzungssaal für Weiterbildung, Vorträge und kleinere Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Beim Neubau wird das Bestbieterprinzip zur Anwendung kommen. Es werden Aufträge also nicht an die billigsten, sondern an Anbieter vergeben, die soziale Kriterien - wie etwa eine Lehrlingsausbildung - erfüllen. Alle beauftragten Firmen kommen außerdem aus der Umgebung. „Damit wollen wir regionale Unternehmen und regionale Arbeitsplätze stärken“, so Porics abschließend.
In der Bezirksstelle Jennersdorf sind vier AK-Mitarbeiter:innen beschäftigt. Sie beraten in arbeits- und sozialrechtlichen Belangen, Konsumentenschutz, führen Lohnsteuerberatungen durch und betreuen Betriebsrät:innen in Unternehmen. 2022 wurden 2.300 Beratungen in der AK-Bezirksstelle durchgeführt.
Den Anfang macht ein Umbau, bei dem das Erdgeschoss des Gebäudes modernisiert und um einen Büroraum erweitert wird. „Ganz oben bei dem Umbau steht die Barrierefreiheit, von der auch die Kunden der ÖGK profitieren werden. Außerdem werden wir das Gebäude unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage klimafit machen. Die Kund:innen können künftig auch die neue E-Tankstelle nutzen“, fasst AK-Bezirksstellenleiter Reinhard Jud-Mund zusammen. Investiert werden rund 300.000 Euro.
Nach dem Umbau werden der AK Jennersdorf mehr als 100 Quadratmeter Fläche für Beratungen zur Verfügung stehen. Sowohl die Arbeitsmarktzahlen – die Arbeitslosigkeit im Bezirk Jennersdorf ist auf niedrigem Niveau stabil, mehr offene Stellen bringen mehr Beschäftigte – als auch die Beratungszahlen zeigen die Notwendigkeit einer Modernisierung. Außerdem wird durch die baldige Eröffnung des Teilabschnitts der S7 mit einem Anstieg der Arbeitsplätze aufgrund der Errichtung eines Gewerbeparks und den daraus resultierenden Betriebsansiedlungen gerechnet. Nach dem Umbau wird auch wieder der Sitzungssaal für Weiterbildung, Vorträge und kleinere Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Beim Neubau wird das Bestbieterprinzip zur Anwendung kommen. Es werden Aufträge also nicht an die billigsten, sondern an Anbieter vergeben, die soziale Kriterien - wie etwa eine Lehrlingsausbildung - erfüllen. Alle beauftragten Firmen kommen außerdem aus der Umgebung. „Damit wollen wir regionale Unternehmen und regionale Arbeitsplätze stärken“, so Porics abschließend.
In der Bezirksstelle Jennersdorf sind vier AK-Mitarbeiter:innen beschäftigt. Sie beraten in arbeits- und sozialrechtlichen Belangen, Konsumentenschutz, führen Lohnsteuerberatungen durch und betreuen Betriebsrät:innen in Unternehmen. 2022 wurden 2.300 Beratungen in der AK-Bezirksstelle durchgeführt.
