Frau mit Taschenrechner © leszekglasner, Adobe Stock
Preiserhöhung bei Jugendticket
Die Ferien sind vorbei, im September beginnt auch für Schüler:innen und Lehrlinge wieder der Ernst des Lebens. Viele fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit oder zur Schule. Dieses Jahr leider teurer als im Vorjahr, denn der VOR hat das Top-Jugendticket für die Ostregion um mehr als vier Prozent auf 86 Euro erhöht. „Wenn man bedenkt, dass die Teuerung derzeit auch junge Menschen stark belastet, dann ist jede Erhöhung eine zuviel“, gibt AK-Expertin Mag.a Ines Lukić-Zjajo zu bedenken.
Laut AK-Jugendmonitor treffen die Preissteigerungen der letzten beiden Jahre nämlich junge Menschen besonders. Mehr als die Hälfte hat in den vergangenen 12 Monaten finanzielle Rücklagen aufgebraucht, das Konto überzogen oder sich Geld geliehen. Jeder fünfte junge Mensch konnte eine Aus- und Weitbildung nicht beginnen. Gespart wird beim Urlaub, bei Lebensmittel und beim Fortgehen.
Die AK fordert daher unterstützende Maßnahmen für junge Menschen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind. „Wenn wir wollen, dass Jugendliche auch in Zukunft Öffi-Fahrer:innen bleiben, dann müssen wir ihnen günstige und gute ausgebaute Linien bieten“, so Lukić-Zjajo abschließend.
Die AK fordert daher unterstützende Maßnahmen für junge Menschen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind. „Wenn wir wollen, dass Jugendliche auch in Zukunft Öffi-Fahrer:innen bleiben, dann müssen wir ihnen günstige und gute ausgebaute Linien bieten“, so Lukić-Zjajo abschließend.
