Schwangere zeigt Ultraschallbild © Syda Productions, stock.adobe.com
Was tun, wenn ein Baby kommt?
Ist ein Baby im Anmarsch oder gerade geboren, gibt es für Eltern viele offene Fragen. Beantwortet werden diese bei zwei Elternberatungsterminen von AK-Expert:innen. Am 22. Mai wird von 9-12 Uhr in der AK in Eisenstadt beraten. Am 23. Mai gibt es von 10-12 Uhr Beratung in der AK in Oberwart, gemeinsam mit Expert:innen der ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse). „Aus unserer Erfahrung in der Beratungspraxis wissen wir, dass werdende Eltern ein umfangreiches Informationsbedürfnis haben. Durch unsere Vorträge und persönlichen Gespräche streben wir danach, werdende Eltern optimal zu beraten und ihnen wichtige Informationen zu vermitteln.“, betonen die AK-Expert:innen Nina Kruisz LL.M. (WU), Mag. Helmut Steiger, Mag.a Tanja Weingrill und Manfred Pimperl, die bei den Beratungen vor Ort sein werden.
Wenn ein Kind auf die Welt kommt, bringt das eine Fülle von Entscheidungen und Fragen mit sich, wie zum Beispiel Mutterschutz, Karenz, Kinderbetreuungsgeld, Papamonat und Elternteilzeit. Die AK bietet aktuelle Informationen aus arbeits- und sozialrechtlicher Sicht an, die in Form von Vorträgen und persönlichen Gesprächen bei den Elternberatungen in Eisenstadt und Oberwart vermittelt werden. Das Ziel ist es, Sorgen und Ängste zu beseitigen und werdenden Eltern Sicherheit zu geben.
Nach der Baby-Pause wird beim Wiedereinstieg oft Elternteilzeit in Anspruch genommen. Auch dazu haben Betroffene Fragen, die bei den Beratungen beantwortet werden. Teilzeitarbeit wird noch immer zum Großteil von Frauen in Anspruch genommen. „Im Burgenland liegt die Teilzeitquote von Frauen bei 49,6 Prozent, während nur 8,9 Prozent der Männer in Teilzeit arbeiten. Ein Zugang um dieses Verhältnis bei der Teilzeitarbeit und der Sorgearbeit von Paaren zu verändern, ist das AK-ÖGB-Modell zur Familienarbeitszeit. Hier würde eine moderate Arbeitszeitreduktion von beiden Elternteilen öffentlich gefördert werden. Wodurch sich wiederum Paare partnerschaftlich die Familienarbeit aufteilen könnten ohne große finanzielle Nachteile zu haben“, so AK-Expertin Mag.a Gabi Tremmel-Yakali.
Nach der Baby-Pause wird beim Wiedereinstieg oft Elternteilzeit in Anspruch genommen. Auch dazu haben Betroffene Fragen, die bei den Beratungen beantwortet werden. Teilzeitarbeit wird noch immer zum Großteil von Frauen in Anspruch genommen. „Im Burgenland liegt die Teilzeitquote von Frauen bei 49,6 Prozent, während nur 8,9 Prozent der Männer in Teilzeit arbeiten. Ein Zugang um dieses Verhältnis bei der Teilzeitarbeit und der Sorgearbeit von Paaren zu verändern, ist das AK-ÖGB-Modell zur Familienarbeitszeit. Hier würde eine moderate Arbeitszeitreduktion von beiden Elternteilen öffentlich gefördert werden. Wodurch sich wiederum Paare partnerschaftlich die Familienarbeit aufteilen könnten ohne große finanzielle Nachteile zu haben“, so AK-Expertin Mag.a Gabi Tremmel-Yakali.
Termine Elternberatung
AK Eisenstadt
Mittwoch, 22. Mai 2024, 9 bis 12 Uhr, AK Eisenstadt, Wiener Straße 7
Mit Nina Kruisz, LL.M. (WU) und Mag. Helmut Steiger
AK Oberwart
Donnerstag, 23. Mai 2024, 9 bis 12 Uhr, AK Oberwart, Lehargasse 5
Mit Mag.a Tanja Weingrill und Manfred Pimperl sowie Expert:innen der ÖGK.
Mittwoch, 22. Mai 2024, 9 bis 12 Uhr, AK Eisenstadt, Wiener Straße 7
Mit Nina Kruisz, LL.M. (WU) und Mag. Helmut Steiger
AK Oberwart
Donnerstag, 23. Mai 2024, 9 bis 12 Uhr, AK Oberwart, Lehargasse 5
Mit Mag.a Tanja Weingrill und Manfred Pimperl sowie Expert:innen der ÖGK.
