
„Machen sie mit!“ AK Burgenland befragt 5.000 Burgenländer:innen
Die Arbeiterkammer Burgenland setzt sich dafür ein, dass Arbeitnehmer:innen im Burgenland bestmöglich unterstützt werden – auch wenn es um die Anliegen der Pendler:innen geht. Das Pendeln ist im Burgenland ein fixer Bestandteil des Arbeitslebens, der Geld und Zeit in Anspruch nimmt. „Nur wer genau weiß, wie die Pendler:innen unterwegs sind, welche Herausforderungen dabei bestehen und welche Bedürfnisse sie haben, kann sich gezielt für Verbesserungen einsetzen. Mit dieser groß angelegte Pendler:innenbefragung erhoffen wir uns ein genaues Bild der Lage“, erklärt AK-Präsident Gerhard Michalitsch.Die AK Burgenland ist ständig bemüht, Verbesserungen für Pendler:innen zu erreichen. Bei regelmäßigen Treffen mit allen Beteiligten des öffentlichen Verkehrs werden Maßnahmen diskutiert und Lösungen in die Wege geleitet. „Um weiterhin das Beste für sie zu erreichen, brauchen wir gutes Datenmaterial. Wenn sie einen Brief von uns bekommen haben, dann machen sie bei der Befragung mit. Sie nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, ist anonym und hilft uns, ihre Situation weiter zu verbessern“, appelliert AK-Präsident Michalitsch abschließend.
Von den 139.000 erwerbstätigen Burgenländer:innen sind rund 103.000 Pendler:innen– davon pendeln rund 52.000 innerhalb des Burgenlands und rund 53.000 in ein anderes Bundesland. 22 Prozent tun dies mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Großteil nutzt den Privat-PKW. Durchschnittlich fahren sie dabei 27 km oder 32 Minuten in eine Richtung – also 54 km und 64 Minuten pro Arbeitstag. Umgekehrt pendeln rund 43.000 Menschen ins Burgenland ein, um hier zu arbeiten.