
Neue Räume, noch mehr Möglichkeiten
Modern, barrierefrei, serviceorientiert: Das neue AK-Arbeitnehmer:innen Zentrum Jennersdorf vereint AK, ÖGB, ÖGK, AMS und BFI unter einem Dach. Während andere Institutionen abbauen, investiert die AK Burgenland bewusst in den Ausbau ihrer regionalen Präsenz. „Wir möchten den Arbeitnehmer:innen auch im Südburgenland einfach mehr bieten, deshalb bauen wir für unsere Mitglieder eine moderne, barrierefreie und klimafitte Anlaufstelle aus“, erklärt AK-Präsident Gerhard Michalitsch. Insgesamt wurden rund 1,5 Millionen Euro in das neue AK-Arbeitnehmer:innen Zentrum investiert.Das neue Arbeitnehmer:innen Zentrum vereint ab sofort mehrere zentrale Einrichtungen unter einem Dach: Im Erdgeschoss befinden sich das AK-Service und das Kundenservice der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), im ersten Stock sind nun auch das Arbeitsmarktservice (AMS) sowie das Berufsförderungsinstitut (BFI) untergebracht – insgesamt auf 350 Quadratmeter und alles barrierefrei begehbar. Dieses gebündelte Serviceangebot kommt allen Arbeitnehmer:innen im Bezirk zugute – kurze Wege, umfassende Beratung und moderne Infrastruktur inklusive. „Mit den neuen Schulungsräumen, Beratungsbüros sowie den gemeinsam genutzten
Technik-, Sanitär- und Sozialbereichen bieten wir eine Infrastruktur, die nicht nur funktional, sondern auch einladend und zukunftsorientiert ist“, erklärt AK-Bezirksstellenleiter Reinhard Jud-Mund. Ein Teil der neuen Räumlichkeiten können von Organisationen, die Arbeitnehmer:innen in verschiedenen Belangen beraten, auch günstig angemietet werden.
Nachdem die AK Burgenland das Gebäude am Bahnhofring viele Jahre lang gemietet hatte, viel im Vorjahr der Entschluss, die Bezirksstelle käuflich zu erwerben und daraus ein zukunftsfittes Servicecenter zu schaffen. Während der gesamten Bauphase konnte der Kundenverkehr ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden.
Beim Umbau kam das Bestbieterprinzip zur Anwendung. Es wurden Aufträge also nicht an die billigsten, sondern an Anbieter vergeben, die soziale Kriterien - wie etwa eine Lehrlingsausbildung - erfüllen. Außerdem stammen alle beteiligten Baufirmen aus der Region. „Wir wollten bewusst regionale Unternehmen und damit auch regionale Arbeitsplätze stärken“, betont Porics.
Die jetzt schon positive Resonanz zeigt: Die AK Burgenland setzt mit ihrer Investition ein starkes Zeichen für die Menschen im Südburgenland.