
ÖVP und ÖVP-Arbeitnehmer fünf Jahre lang untätig
Massive Kritik an der heutigen Forderung der ÖVP-Arbeitnehmer, den burgenländischen Landesenergieversorger zu klagen, kommt heute von AK-Präsident Gerhard Michalitsch: „Was hat die ÖVP-Fraktion in der AK eigentlich die vergangenen fünf Jahre gemacht? Wo war die ÖVP, als wir gemeinsam mit den Expert:innen der Burgenland Energie Licht in den Tarifdschungel gebracht oder für klare Vorschreibungen gesorgt haben? Wo war die ÖVP als es darum ging, bundesweit einen Wärmepreisdeckel zur Entlastung der Menschen einzuführen? Anders als der Bund, hat das Land schon längst seine Aufgaben erfüllt!“„Anders als die ÖVP setzt sich die AK Burgenland und ihre Expert:innen rund um die Uhr für ihre Mitglieder ein. Jetzt im AK-Wahlkampf nach einer Klage zu schreien, ist ein sehr durchschaubares Motiv. Ich glaube nicht, dass es der ÖVP ernst damit ist. Vielmehr geht es nur um billiges Wahlkampfgeplänkel und das werden die burgenländischen Arbeitnehmer:innen auch durchschauen“, ist sich AK-Präsident Michalitsch sicher.
Auch derzeit gibt es Verhandlungen zwischen der AK Burgenland und der Burgenland Energie, wo Verbesserungen für die Konsument:innen besprochen und diskutiert werden. Sobald es konkrete Ergebnisse gibt, werden diese auch präsentiert, „unabhängig davon, ob Wahlkampf ist oder nicht. Denn unsere Mitglieder können sich immer auf uns verlassen“, so Michalitsch abschließend.