Beratungsgespräch © Daniel Ernst, stock.adobe.com
AK-Güssing: Insolvenzen bestimmten den Beratungsalltag 2024
Wir können nicht boxen, aber wir kämpfen für deine Rechte!“ Unter diesem Motto haben die Expert:innen in der Bezirksstelle Güssing 2024 hervorragende Arbeit geleistet. Sie sind die erste Anlaufstelle für betroffene Arbeitnehmer:innen im Bezirk, wenn es um Ansprüche in den Bereichen Insolvenzrecht, aber auch Arbeits- und Sozialrecht geht. „Unsere Mitglieder brauchen uns. Wir kümmern uns um alle Belange, oft ist die erstrittene Summe nicht groß, manchmal nur ein paar Euro. Manchmal reicht eine Beratung. Für uns ist jeder Fall gleich wichtig“, betont AK-Bezirksstellenleiter Erich Debellak.
Der Beratungsalltag der Expert:innen in Güssing wurde 2024 vor allem von den steigenden Insolvenzen bestimmt. Insgesamt wurden 17 Insolvenzen bearbeitet. 280 Anträge auf Insolvenz-Entgelt wurden gestellt. Ein Beitrag in der Höhe von 3.091.974 Euro wurden an die betroffenen Arbeitnehmer.innen ausgezahlt.
Insgesamt wurden in der AK-Bezirksstelle rund 6.305 schriftliche, telefonische und persönliche Beratungen durchgeführt und knapp 98.197,23 Euro für die Arbeitnehmer:innen im Bezirk Güssing durch Interventionen erstritten. Im Lohnsteuerbereich wurden mehr als 302 Beratungen durchgeführt. Dadurch konnten über 78.400 Euro vom Finanzamt zurückgeholt werden.
„Mit enormen Einsatz kämpfen unsere Expert:innen tagtäglich direkt vor Ort. Ganz ohne Boxhandschuhe, dafür aber mit höchster Kompetenz. Das werden sie auch in Zukunft tun. Denn wenn wir es nicht tun, macht es niemand“, stellt AK-Präsident Gerhard Michalitsch fest.
Insgesamt wurden in der AK-Bezirksstelle rund 6.305 schriftliche, telefonische und persönliche Beratungen durchgeführt und knapp 98.197,23 Euro für die Arbeitnehmer:innen im Bezirk Güssing durch Interventionen erstritten. Im Lohnsteuerbereich wurden mehr als 302 Beratungen durchgeführt. Dadurch konnten über 78.400 Euro vom Finanzamt zurückgeholt werden.
„Mit enormen Einsatz kämpfen unsere Expert:innen tagtäglich direkt vor Ort. Ganz ohne Boxhandschuhe, dafür aber mit höchster Kompetenz. Das werden sie auch in Zukunft tun. Denn wenn wir es nicht tun, macht es niemand“, stellt AK-Präsident Gerhard Michalitsch fest.
