ÖBB Fahrplan für das Jahr 2024 tritt mit 10. Dezember in Kraft
Im Burgenland können sich Bahnreisende über einige Angebotsverbesserungen freuen.
Der Fahrplanwechsel am 10. Dezember bringt für burgenländische Pendler:innen einige Verbesserungen. „Wir sehen es als Erfolg, dass unsere Forderungen, die wir gemeinsam mit den Pendler:innen erarbeitet haben und die von uns eingebracht wurden, auch dieses Jahr wieder Niederschlag im neuen Bahnfahrplan finden“, zeigt sich AK-Präsident Gerhard Michalitsch erfreut. Die AK Burgenland wird aber weiterhin ein Auge auf die Pendler:innensituation – egal ob mit Bus, Bahn oder Auto - haben.
Früh aufstehen, bis zu einer Stunde kann die Fahrt zur Arbeit dauern, bis zu 12 Stunden kann ein Arbeitstag dauern, Heimfahrt in der Dunkelheit. So sieht der Tagesablauf vieler burgenländischer Pendler:innen aus. Rund 102.000 Burgenländer:innen sind es, die täglich zu ihren Arbeitsplätzen pendeln müssen. Nach den neuen Busverbindungen, die seit 1. September gelten, gibt es ab 10. Dezember auch einen neuen Fahrplan im Nah- und Regionalverkehr im Bahnbereich. „Für jene, die mit dem Zug unterwegs sind, gibt es durch den Fahrplanwechsel Verbesserungen wie eine Erhöhung des Sitzplatzangebotes sowie zusätzliche Verbindungen am Wochenende und in den Spätstunden“, fasst AK-Verkehrsexpertin Mag. Ines Lukic-Zjajo zusammen.
Zwischen Eisenstadt und Wien Hauptbahnhof werden ab dem Fahrplanwechsel außerdem Direktverbindungen im Stundentakt angeboten. Der Umstieg in Wulkaprodersdorf entfällt. Außerdem gibt es künftig auf der S-Bahn-Linie S60 zwischen Wien Hauptbahnhof nach Bruck an der Leitha/Bruckneudorf einen täglichen Halbstundentakt. Die Einführung des „Wulkasprinters“ ermöglicht die Strecke Wulkaprodersdorf-Wien in 41 Minuten. Außerdem steht den Fahrgästen ab der Fahrplanumstellung in den Zügen der Raaberbahn auch optimiertes WLAN zur Verfügung.
„Wir stehen im ständigen Austausch mit allen am öffentlichen Verkehr beteiligten Entscheidungsträgern. Und wir kennen aus Gesprächen und Befragungen die Wünsche und Anliegen der Pendler:innen, die wir weiterleiten. Ein jeder Fahrplanwechsel, der Verbesserungen bringt, zeigt, dass wir hier auf einem guten Weg sind, weil wir ihre Interessen erfolgreich vertreten können“, so Michalitsch abschließend.
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