
Achtung! Phishing-Mails im Namen der Regierung im Umlauf
Eine Rückerstattung von hunderten Euro im Namen der Regierung – das klingt zunächst verlockend. Doch diese vermeintliche Nachricht im Namen der Bundesregierung ist die neueste Masche von Betrüger:innen, um an sensible Daten zu gelangen. Der AK-Konsumentenschutz warnt deshalb vor solchen Phishing-Mails und gibt Tipps zum richtigen Umgang.„Der letzte Restbetrag Ihres Kontos wurde aufgrund eines Systemfehlers doppelt ausgezahlt. Bitte füllen Sie einen Antrag aus, um die Rückerstattung zu erhalten.“ – was zunächst nach einer plausiblen Mail der Bundesregierung klingt, ist in Wahrheit die neuste Masche von Betrüger:innen, um an sensible Daten zu kommen. „Wichtig ist nun, im Fall der Fälle richtig zu reagieren und dafür zu sorgen, dass persönliche Daten und Passwörter nicht gestohlen werden“, warnt AK-Konsumentenschutzexpertin Mag.a Judith Palme Leeb und rät eindringlich, sich nicht von solchen Mails verunsichern zu lassen.
Die Tipps der Expertin, um nicht in die Phishing-Falle zu tappen:
- Absender prüfen: Betrüger:innen geben sich meist als bekanntes Unternehmen aus. Sehen Sie sich die Absende-Adresse und den Absende-Namen an, um zu überprüfen, ob die Nachricht vom vermeintlichen Unternehmen stammt.
- Keine vertraulichen Daten preisgeben: Geben Sie Daten wie Passwörter oder TANs nicht per E-Mail, per SMS oder telefonisch weiter. Auch auf vermeintlichen Unternehmens-Websites sollten Sie Ihre Daten nicht leichtfertig eingeben. Überprüfen Sie zuerst, ob Sie sich auf einer echten Seite befinden.
- Inhalt der Nachricht hinterfragen: Nehmen Sie sich kurz Zeit und überlegen Sie, ob der Inhalt der Nachricht Sinn ergibt. Bei Unsicherheiten fragen Sie beim jeweiligen Unternehmen nach, ob die Nachricht von ihnen stammt.