Dr. Barbara Pelzmann, Kurt Posch und Lisa Jost bei einer Typisierungsaktion im EO.
Dr. Barbara Pelzmann, Kurt Posch und Lisa Jost bei einer Typisierungsaktion im EO. © Geben für Leben, Geben für Leben

Leben retten durch Knochenmarkspende

Gespendetes Knochenmark bzw. gespendete Stammzellen können für Leukämie-Erkrankte zur Lebensrettung werden. Deshalb veranstaltet der Verein „Geben für Leben“ in der AK Bücherei Oberwart am 25. April ein Event, bei dem man sich durch ein Typisierungsverfahren als möglichen Spender bzw. mögliche Spenderin registrieren lassen kann.
Mitmachen und Leben retten - am 25. April zwischen 13 und 18 Uhr lädt der Verein „Geben für Leben“ in die AK Bücherei Oberwart zur Teilnahme an einer lebensrettenden Typisierungsaktion ein, um sich – unter Anwesenheit von Dr. Med. Barbara Pelzmann - als potentieller Knochenmark-Spender bzw. potentielle Knochenmark-Spenderin registrieren zu lassen. „Als Arbeiterkammer sehen wir es als unsere Aufgabe unser Haus für solche wichtigen Themen zu öffnen. Nach der Blutspendeaktion, die bei uns in regelmäßigen Abständen stattfindet, wollen wir jetzt auch diese Typisierungsaktionen bei uns durchführen“, erklärt AK-Regionalstellenleiter Mag. Christian Drobits. 

Die Zielgruppe sind gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren mit einem Gewicht von mindestens 50 Kilogramm, die mit einem einfachen, schmerzfreien Wangenabstrich getestet werden. Lisa Jost, die selbst an Leukämie litt und nun als Botschafterin auf die Typisierungsaktion aufmerksam machen möchte, dazu: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit immer wieder auf solche Aktionen hinzuweisen. Als ehemalige Betroffene weiß ich nämlich, wie schnell es gehen kann und wie dringend man dann Hilfe benötigt.“

Stammzellen- und Knochenmarkspenden sind oft die letzte Hoffnung für Patient:innen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Leukämie und anderen Erkrankungen des Blutes sowie der blutbildenden Organe. Die Kompatibilität zwischen Spender:in und Empfänger:in spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Transplantation. Je mehr Menschen sich also typisieren lassen, desto größer ist die Chance, eine/n passende/n Spender:in zu finden.

Wir bitten um Unterstützung bei der Verbreitung dieser wichtigen Information und ermutigen alle dazu, an der Typisierungsaktion teilzunehmen, um potenziell Leben zu retten.

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