Frau arbeitet im Supermarkt vor Gemüseregal
Frau arbeitet im Supermarkt vor Gemüseregal © Wavebreakmediamicro, stock.adobe.com

Lebensmittelpreisgipfel

Nach dem heutigen Lebensmittelpreisgipfel ist für die AK Burgenland eines klar: „Die Regierung hat wieder einmal gezeigt, dass sie unfähig ist, Lösungen für die Menschen zu finden. Sie schaut weiter tatenlos zu anstatt einzugreifen“, übt AK-Präsident Gerhard Michalitsch massive Kritik nach dem Lebensmittelpreisgipfel. Das führe dazu, dass viele Unternehmen ihre Preise deutlich mehr erhöhen, als es die gestiegenen Kosten rechtfertigen würden. „Diese Preiskrise geht mit massiven Übergewinnen für die Unternehmen einher, während die Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihre Wocheneinkäufe bezahlen sollen“, so Michalitsch und fordert die zuständigen Minister zu einem aktiven Eingreifen in die Preispolitik auf. „Darüber hinaus muss es effektive Preiskontrollen durch eine Antiteuerungskommission geben, eine Preisdatenbank und ein wirksames Preisgesetz. Grundnahrungsmittel müssen für alle leistbar bleiben“, fordert Michalitsch abschließend.
Laut AK Preismonitor (Vergleichszeitraum März und April) schlägt die Teuerung weiter hohe Wellen. So stiegen die Preise zum Beispiel für günstige Lebens- und Reinigungsmittel bei Billa Plus im Schnitt um 37 Prozent, für günstige Drogeriewaren im Müller Online-Shop um rund 76 Prozent.

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