Frau mit Taschenrechner © leszekglasner, Adobe Stock
Den finanziellen Überblick bekommen
Wie viel Geld bekomme ich im Monat? Wie viel gebe ich aus? Wofür zahle ich was und wo kann ich sparen? Auf der AK-Infothek „geldundleben.at“ wird über die Erstellung eines Haushaltsbudget informiert bzw. darüber aufgeklärt, was Fixkosten und variable Kosten sind oder wo es Einsparungspotential geben könnte. „Im heurigen Jahr gab es im Burgenland bereits 125 Privatkonkurse. Um das zu verhindern, ist es wichtig zu wissen, was nehme ich pro Monat ein und was gebe ich wofür aus. Das Ziel soll ein ausgeglichenes Budget sein und damit mehr Sicherheit im Leben“, erklärt AK-Konsumentenschützer Mag. Christian Koisser.
Hohe Stromrechnungen, teures Tanken, steigende Handytarife, galoppierende Kredit- und niedrige Sparzinsen, teure Lebensmitteleinkäufe – wenn am Monatsende wenig Geld übrig ist, dann ist es Zeit für einen Überblick. Gerade zum Jahreswechsel haben viele Menschen das Bedürfnis, sich einen Überblick über ihre Finanzen zu verschaffen. Die wichtigsten Tipps gibt es hier zusammengefasst:
Mit einem Online-Budgetrechner lässt sich einfach und schnell eine Aufstellung der monatlichen Ausgaben und Einnahmen erstellen. Außerdem ermöglichen Vergleichsbudgets eine Einschätzung, wie viel ein vergleichbarer Haushalt in Österreich im Durchschnitt ausgibt.
Was sind Fixkosten und was bezeichnet man als variable Kosten und wie setzen sich monatliche Ausgaben in einem normalen Haushalt zusammen? Darüber informiert eine Referenzbudget-Tabelle.
Schuldenfalle Konsumkredit – auch darüber klärt die AK-Infothek auf. Was häufig vergessen wird: Wer einen Konsumkredit aufnimmt, macht Schulden, deren Rückzahlung aber langfristig eingeplant werden muss.
Wenn etwas unvorhergesehenes passiert, kann ein Notgroschen helfen. Dieser sollte in Form eines fixen Sparbetrages per Dauerauftrag auf ein Sparkonto überwiesen werden. Er sollte so hoch sein wie die Lebenshaltungskosten für drei Monate.
Die laufenden Versicherungen sollten gecheckt werden. Manche Versicherungen sind Pflicht (Kfz-Haftpflichtversicherung), andere nicht, machen aber durchaus Sinn (Haushaltsversicherung). In jedem Fall sollte man die Versicherungspolizzen in regelmäßigen Abständen prüfen, ob sie den aktuellen Bedarf noch decken oder ob sich versicherte Werte verändert haben.
Beachtet man all diese Punkte, sollte man auch auf die Ausgabenseite schauen, ob sich nicht doch das eine oder andere Einsparungspotential findet. „Kostenpunkte, die man sich genauer anschauen sollte, sind etwa Handy- und Internettarife, Energieanbieter vergleichen, Kreditkonditionen neu verhandelt oder Einkaufslisten schreiben und sich daran zu halten. Ich rate allen dazu, immer die Preise zu vergleichen. Es ist auch billiger, selbst zu kochen als Essen zu bestellen“, fasst AK-Konsumentenschutzexperte Koisser zusammen.
Alle Infos zu einem ausgeglichen Haushaltsbudget gibt es auf der AK-Infothek „geldundleben.at“.
Mit einem Online-Budgetrechner lässt sich einfach und schnell eine Aufstellung der monatlichen Ausgaben und Einnahmen erstellen. Außerdem ermöglichen Vergleichsbudgets eine Einschätzung, wie viel ein vergleichbarer Haushalt in Österreich im Durchschnitt ausgibt.
Was sind Fixkosten und was bezeichnet man als variable Kosten und wie setzen sich monatliche Ausgaben in einem normalen Haushalt zusammen? Darüber informiert eine Referenzbudget-Tabelle.
Schuldenfalle Konsumkredit – auch darüber klärt die AK-Infothek auf. Was häufig vergessen wird: Wer einen Konsumkredit aufnimmt, macht Schulden, deren Rückzahlung aber langfristig eingeplant werden muss.
Wenn etwas unvorhergesehenes passiert, kann ein Notgroschen helfen. Dieser sollte in Form eines fixen Sparbetrages per Dauerauftrag auf ein Sparkonto überwiesen werden. Er sollte so hoch sein wie die Lebenshaltungskosten für drei Monate.
Die laufenden Versicherungen sollten gecheckt werden. Manche Versicherungen sind Pflicht (Kfz-Haftpflichtversicherung), andere nicht, machen aber durchaus Sinn (Haushaltsversicherung). In jedem Fall sollte man die Versicherungspolizzen in regelmäßigen Abständen prüfen, ob sie den aktuellen Bedarf noch decken oder ob sich versicherte Werte verändert haben.
Beachtet man all diese Punkte, sollte man auch auf die Ausgabenseite schauen, ob sich nicht doch das eine oder andere Einsparungspotential findet. „Kostenpunkte, die man sich genauer anschauen sollte, sind etwa Handy- und Internettarife, Energieanbieter vergleichen, Kreditkonditionen neu verhandelt oder Einkaufslisten schreiben und sich daran zu halten. Ich rate allen dazu, immer die Preise zu vergleichen. Es ist auch billiger, selbst zu kochen als Essen zu bestellen“, fasst AK-Konsumentenschutzexperte Koisser zusammen.
Alle Infos zu einem ausgeglichen Haushaltsbudget gibt es auf der AK-Infothek „geldundleben.at“.
